Warum sich Bayerns Wasserkunden auf höhere Gebühren einstellen müssen

In der deut­schen Was­ser­wirt­schaft muss mas­siv inves­tiert wer­den. Über­dün­gung in der Land­wirt­schaft gefähr­det die Was­ser­res­sour­cen. Damit wer­den die Was­ser­ent­gel­te stei­gen. So auch in Bay­ern. Weil vie­ler­orts Nach­wuchs­kräf­te feh­len, müs­sen sich dort auch die Struk­tu­ren in der Daseins­vor­sor­ge ändern. Der Baye­ri­sche Gemein­de­tag berei­tet die Bür­ger und Unter­neh­men auf Ver­än­de­run­gen vor.

Was ein globaler Vergleich von Wasserpreisen aus fast 600 Metropolen verrät

Die meis­ten Was­ser­preis­ver­glei­che füh­ren zu fal­schen Schluss­fol­ge­run­gen. Statt um Wert des Was­sers und Leis­tun­gen, geht es eigent­lich nur um den Preis. Vie­le freu­en sich über ein­fa­che Bot­schaf­ten, auch wenn sie noch so sehr in die Irre füh­ren.

Trinkwasser müsse 5 Euro kosten, sagt Bayerns Umweltminister Glauber

Das ist eine Ansa­ge! 5 Euro für den Kubik­me­ter Trink­was­ser hält der baye­ri­sche Umwelt­mi­nis­ter Glau­ber für den gerech­ten Preis. Das Trink­was­ser sei viel zu güns­tig, erklär­te der cha­ris­ma­tisch auf­tre­ten­de Spit­zen­po­li­ti­ker unlängst auf einem Neu­jahrs­tref­fen der Frei­en Wäh­ler im frän­ki­schen Ipho­fen. Ist das der wah­re „Wert des Was­sers“ oder steckt etwas ande­res hin­ter der Ankün­di­gung?